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Freitag, 1. August 2014
Sonntag, 20. Juli 2014
Freitag, 18. Juli 2014
Weiterführung zu:
Kochen und Essen in der Uni!!!
Ich habe die Sätze, die an diesem Tag gesagt worden ausgedruckt und zerschnitten... Diese befinden sich nun in einer Brotschüssel in unserer Wg... Es hat sich demnach ein Spiel daraus entwickelt! Wenn wir gemeinsam in der Küche sitzen, ziehen wir jeweils einen Schnippsel und diese Sätze können auf einmal eine ganz andere Bedeutung bekommen, als sie es an dem Tag in der Uni hatten... Vorallem, weil meine Mitbewohner keinen Bezug zu diesen Sätzen haben... Wir haben über einige Sätze bereits sehr lachen können, weil wir sie aus einer komplett anderen Perspektive gesehen haben!




Kochen und Essen in der Uni!!!
Ich habe die Sätze, die an diesem Tag gesagt worden ausgedruckt und zerschnitten... Diese befinden sich nun in einer Brotschüssel in unserer Wg... Es hat sich demnach ein Spiel daraus entwickelt! Wenn wir gemeinsam in der Küche sitzen, ziehen wir jeweils einen Schnippsel und diese Sätze können auf einmal eine ganz andere Bedeutung bekommen, als sie es an dem Tag in der Uni hatten... Vorallem, weil meine Mitbewohner keinen Bezug zu diesen Sätzen haben... Wir haben über einige Sätze bereits sehr lachen können, weil wir sie aus einer komplett anderen Perspektive gesehen haben!





Meine Essbiografie heute:
Ich war wie bereits beschrieben immer ein Mensch, der sehr viele Süßigkeiten gegessen hat... Ich kann es nicht genau sagen, ob es an diesem Kurs, an meiner neuen Mitbewohnerin oder vielleicht an mir selbst liegt, aber seit einiger Zeit achte ich mehr auf meine Ernährung und mein Verhalten allgemein bezogen auf meinen Körper... ich gehe jetzt häufiger zum türkischen Supermarkt und kaufe viel frisches Gemüse und Obst, mein einer Süßigkeitenkorb ist fast leer, der eine ist jetzt gefüllt mit Obst und Vitamin-Tabletten... Ich gehe joggen und ich versuche gerade mit dem Rauchen aufzuhören... Ich mache gerade eine Veränderung durch und mir wird immer bewusster, was ich ändern möchte und sollte... Dadurch, dass ich kein Fleisch esse, habe ich ein großes Blutbild machen lassen... Ich wollte wissen, ob alles ok ist und ob ich irgendwelche Mängel habe... Es ist zum Glück alles ok. Ich kann nicht genau sagen, wodurch dieses Bewusstsein zu stande gekommen ist, ich glaube es sind viele verschiedene Faktoren... Aber ich weiß, dass es mir gut tun wird. Diese Veränderung war nötig! Ich möchte meinem Körper Gutes tun... Mit Sport, mit Vitaminen und einer gesünderen Ernährung und vorallem ohne Zigaretten... Ich werde wahrscheinlich weiterhin in stressigen Situationen viele Süßigkeiten essen, dennoch weiß ich nun, dass ich dieses nicht übertreiben sollte. Ich weiß jetzt, was ich mir selbst wert bin.
Ich war wie bereits beschrieben immer ein Mensch, der sehr viele Süßigkeiten gegessen hat... Ich kann es nicht genau sagen, ob es an diesem Kurs, an meiner neuen Mitbewohnerin oder vielleicht an mir selbst liegt, aber seit einiger Zeit achte ich mehr auf meine Ernährung und mein Verhalten allgemein bezogen auf meinen Körper... ich gehe jetzt häufiger zum türkischen Supermarkt und kaufe viel frisches Gemüse und Obst, mein einer Süßigkeitenkorb ist fast leer, der eine ist jetzt gefüllt mit Obst und Vitamin-Tabletten... Ich gehe joggen und ich versuche gerade mit dem Rauchen aufzuhören... Ich mache gerade eine Veränderung durch und mir wird immer bewusster, was ich ändern möchte und sollte... Dadurch, dass ich kein Fleisch esse, habe ich ein großes Blutbild machen lassen... Ich wollte wissen, ob alles ok ist und ob ich irgendwelche Mängel habe... Es ist zum Glück alles ok. Ich kann nicht genau sagen, wodurch dieses Bewusstsein zu stande gekommen ist, ich glaube es sind viele verschiedene Faktoren... Aber ich weiß, dass es mir gut tun wird. Diese Veränderung war nötig! Ich möchte meinem Körper Gutes tun... Mit Sport, mit Vitaminen und einer gesünderen Ernährung und vorallem ohne Zigaretten... Ich werde wahrscheinlich weiterhin in stressigen Situationen viele Süßigkeiten essen, dennoch weiß ich nun, dass ich dieses nicht übertreiben sollte. Ich weiß jetzt, was ich mir selbst wert bin.
Verbesserung der Performance
(Philip-lorca diGorcia: Hartford (Auden with Knife), 1988, Ektacolor print, 40,64 x 50,8 cm)
Die Fotografie wird versucht detailgetreu nachzustellen.
Die Protagonistin steht in einem Raum, bewegt sich nicht, atmet leise, aber angestrengt... Es ist still im Raum, Zeitweise hört man eine männliche fordernde Stimme aus einem Nebenraum, der Gedankenstrom wird von einer weiblichen Person langsam und mit vielen Pausen vorgetragen, diese Person ist nicht sichtbar.
Gedankenstrom:
der denn schon wieder? Was will er denn? noch mehr Gemüse?
Ich weiß noch... ach ja als ich jung war...
ich wollte Krankenschwester werden...
Gemüse... Karotten, Salatköpfe, Gurken, Tomaten... ich wollte was Sinnvolles machen... Sinnvoll!!!
Leben,
Gemüse retten,
Leben retten... aber nun ach
wie lange bin ich schon hier unten im Keller, in meinem kleinen Raum, abgeschottet, unwichtig, wer weiß schon, dass ich hier bin?
Diese Leere in diesem Raum... diese Leere in MIR!!! ich ertrage mich nicht mehr, dieses hier... Leere!!! Eine Küche? bin ich eine Küchenhilfe in einem Raum, der nicht mal, wie eine Küche aussieht... Kein Mensch hier, keine Hektik, nur ich... und ja meine Freunde.... Gemü... Messer!
Karotten, Salatköpfe, Gurken, ... Messer!!!
Wer und was bin ich? jeden Tag ausf Neue, nichts bewirken, verändern... etwas gutes tun, Leben retten! Leb...
Nur Gemüse, mein Messer, nur das Gemüse, mein Messer und ICH, ich, ich... ich... Gemüs...
OH was schreit er wieder so, was will er denn???? soll er doch herkommen, soll er mich doch wieder...
Ist es zu spät? Zu spät für einen Umbruch, einen Neuanfang?
neuer Anfang?
nimm das Gemüse, wirf es hin und geh, aber nimm eins mit... das Messer! Dein Werkzeug, deine Macht, dein Leben...
Geh jetzt, es ist nicht zu spät, du gehst jetzt... Ich änder jetzt was...
Ach wie oft, wie oft denke ich daran, wie oft habe ich das schon gedacht?
Wie Oft....
oft... ach später muss ich noch einkaufen, was soll ich kochen...
Kochen... einkaufen, ich brauche Karotten, Salatköpfe....
Gurken, Tomaten, Reis, Fleisch, Sa.....
(Philip-lorca diGorcia: Hartford (Auden with Knife), 1988, Ektacolor print, 40,64 x 50,8 cm)
Die Fotografie wird versucht detailgetreu nachzustellen.
Die Protagonistin steht in einem Raum, bewegt sich nicht, atmet leise, aber angestrengt... Es ist still im Raum, Zeitweise hört man eine männliche fordernde Stimme aus einem Nebenraum, der Gedankenstrom wird von einer weiblichen Person langsam und mit vielen Pausen vorgetragen, diese Person ist nicht sichtbar.
Gedankenstrom:
der denn schon wieder? Was will er denn? noch mehr Gemüse?
Ich weiß noch... ach ja als ich jung war...
ich wollte Krankenschwester werden...
Gemüse... Karotten, Salatköpfe, Gurken, Tomaten... ich wollte was Sinnvolles machen... Sinnvoll!!!
Leben,
Gemüse retten,
Leben retten... aber nun ach
wie lange bin ich schon hier unten im Keller, in meinem kleinen Raum, abgeschottet, unwichtig, wer weiß schon, dass ich hier bin?
Diese Leere in diesem Raum... diese Leere in MIR!!! ich ertrage mich nicht mehr, dieses hier... Leere!!! Eine Küche? bin ich eine Küchenhilfe in einem Raum, der nicht mal, wie eine Küche aussieht... Kein Mensch hier, keine Hektik, nur ich... und ja meine Freunde.... Gemü... Messer!
Karotten, Salatköpfe, Gurken, ... Messer!!!
Wer und was bin ich? jeden Tag ausf Neue, nichts bewirken, verändern... etwas gutes tun, Leben retten! Leb...
Nur Gemüse, mein Messer, nur das Gemüse, mein Messer und ICH, ich, ich... ich... Gemüs...
OH was schreit er wieder so, was will er denn???? soll er doch herkommen, soll er mich doch wieder...
Ist es zu spät? Zu spät für einen Umbruch, einen Neuanfang?
neuer Anfang?
nimm das Gemüse, wirf es hin und geh, aber nimm eins mit... das Messer! Dein Werkzeug, deine Macht, dein Leben...
Geh jetzt, es ist nicht zu spät, du gehst jetzt... Ich änder jetzt was...
Ach wie oft, wie oft denke ich daran, wie oft habe ich das schon gedacht?
Wie Oft....
oft... ach später muss ich noch einkaufen, was soll ich kochen...
Kochen... einkaufen, ich brauche Karotten, Salatköpfe....
Gurken, Tomaten, Reis, Fleisch, Sa.....
Sonntag, 13. Juli 2014
Martin Parr - Cupcakes
Martin Parrs Fotografien sind grell, schrill und bunt. Er fotografiert meist mit direktem Blitzlicht, so dass die Fotos künstlich und amateurhaft wirken. Er liebt Kitsch, aber auch das Fotografieren von gelangweilten Menschen sind Motive, die er gern fotografiert.
Parr fotografiert den Geist der Zeit, indem er das Außergewöhnliche in der normalen Gesellschaft entdeckt.
Martin Parr kritisiert durch seine Fotografien auch immer wieder die künstliche Gesellschaft, in der wir mittlerweile leben, in der sogar Hunde mit Designersonnenbrillen ausgestattet sind.
Außerdem befasst er sich damit, dass es mittlerweile viele Lebensmittel gibt, die zwar gut aussehen, aber ihren Zweck nicht mehr erfüllen.
Nach diesen Erkenntnissen haben wir uns für Cupcakes entschieden, da diese sehr bunt und kitschig aussehen und daher ausgehend von ihrer Form und ihren Farben sehr in das kitschige Bild von Martin Parrs Fotografien passen.
Außerdem sind Cupcakes sehr künstlich, da sie aus buntem Teig und Perlen bestehen, die man essen kann. Somit ist eine Verbindung zu der angesprochen künstlichen Gesellschaft geschaffen.
Die kleinen "Kuchen" haben wir von außen so konstruiert, dass sie wie normale Cupcakes aussehen, von innen allerdings haben wir ihnen einen ungewöhnlich gesunden Inhalt verpasst, nämlich eine Frucht. Wie die Gesellschaft, kann man so auch in den Kuchen etwas Außergewöhnliches entdecken.
Außerdem wollten wir durch diese Frucht-Cupcakes den Lebensmitteln entgegenwirken, die für uns nicht mehr gesund sind, sondern nur noch interessant aussehen.
Bei unserer Präsentation haben wir einerseits unsere Ideen zu den Cupcakes vorgestellt, andererseits aber auch die Kommilitonen fotografiert, um die Stimmung (Langeweile, Interesse), die für Parr ja sehr interessant und von großer Bedeutung ist, einzufangen.
Die Cupcakes:
Die Stimmung beim Vortragen:
Parr fotografiert den Geist der Zeit, indem er das Außergewöhnliche in der normalen Gesellschaft entdeckt.
Martin Parr kritisiert durch seine Fotografien auch immer wieder die künstliche Gesellschaft, in der wir mittlerweile leben, in der sogar Hunde mit Designersonnenbrillen ausgestattet sind.
Außerdem befasst er sich damit, dass es mittlerweile viele Lebensmittel gibt, die zwar gut aussehen, aber ihren Zweck nicht mehr erfüllen.
Nach diesen Erkenntnissen haben wir uns für Cupcakes entschieden, da diese sehr bunt und kitschig aussehen und daher ausgehend von ihrer Form und ihren Farben sehr in das kitschige Bild von Martin Parrs Fotografien passen.
Außerdem sind Cupcakes sehr künstlich, da sie aus buntem Teig und Perlen bestehen, die man essen kann. Somit ist eine Verbindung zu der angesprochen künstlichen Gesellschaft geschaffen.
Die kleinen "Kuchen" haben wir von außen so konstruiert, dass sie wie normale Cupcakes aussehen, von innen allerdings haben wir ihnen einen ungewöhnlich gesunden Inhalt verpasst, nämlich eine Frucht. Wie die Gesellschaft, kann man so auch in den Kuchen etwas Außergewöhnliches entdecken.
Außerdem wollten wir durch diese Frucht-Cupcakes den Lebensmitteln entgegenwirken, die für uns nicht mehr gesund sind, sondern nur noch interessant aussehen.
Bei unserer Präsentation haben wir einerseits unsere Ideen zu den Cupcakes vorgestellt, andererseits aber auch die Kommilitonen fotografiert, um die Stimmung (Langeweile, Interesse), die für Parr ja sehr interessant und von großer Bedeutung ist, einzufangen.
Die Cupcakes:
Samstag, 28. Juni 2014
Kochen und Essen in der Uni!!!
Sätze, die während des Kochens gesagt worden sind:
Sätze, die während des Essens gesagt worden sind:
Sätze, die während des Kochens gesagt worden sind:
- Das muss weg!
- Das esse ich!
- Brauchen wir noch mehr?
- Was ist mit den Orangen?
- Ist das zu klein?
- Probier doch mal!
Sätze, die während des Essens gesagt worden sind:
- Ist das scharf!
- Ich nehme noch ein kleines Löffelchen!
- Ne, das geht!
- Nachschlag?
- Ist das kalt?
- Das ist heiß!
- Was ist eine Suppe?
- Eher eine Creme oder? aber eine Gute!
- In Massen hergestellt!
- Verstehst du?
- Wir können morgen noch essen!
- Allesat?
- Das ist total gut!
- Mir ist so warm, heiß!
- Hast du eine neue Frisur?
- Ingwer fördert die Durchblutung!
- Haare ab...
- Sehr kleine Portion!
- Tassen sind klein!
- Willst du noch?
- Ich bin auch angetrunken!
- Bratlinge aus roten Linsen!
- Weißweinmarinade!
- Jamm, was gibt es noch?
- Ihr seid Switch ne?
- Später auf die Pizza auflegen...
- Damit der Teig so dünn ist?
- Mischung aus Ingwer!
- Die ist weg, die isst das später...
- Das sieht super aus!
- Oh die Musik ist aus...
- Das Buch ist toll!
- Sagt ihr was es issssst???
- Chilli ist auch wichtig!
- Knoblauch!!!
- Essen!
- Guten Appetit!
- Super, sehr lecker!
- Gabs auch blau?
- Ich schäle meinen Kürbis ab heute nicht mehr!
- Gesundheit!
Mittwoch, 18. Juni 2014
Eine kleine Kurzgeschichte
Was mein Stein mir erzählt:
Ich bin klein... sehr klein, das stimmt! Doch weißt du? Ja Weißt du? Einst war ich riesig! Du hättest mich besteigen können, so groß war ich... so riesig und mächtig! Doch dann wurde ich zerstört... Ich weiß bis heute nicht, was es war, aber es zertrümmerte mich in viele kleine Stücke. Auf der ganzen Welt bin ich nun verteilt... Ich spüre es, jedoch kann ich keinen Kontakt zu meinen fehlenden Stücken aufnehmen. Ich weiß einfach nicht, wo sie sind... Aber ich spüre es, nein ich weiß es, ICH BIN ÜBERALL!!! Einige hundert Jahre lang lag ich im Dreck... auch da war ich noch größer, als jetzt... ja groß genug um dich... ja... ich hätte dich erschlagen können. Doch ich wurde immer bröckeliger und so zerfiel ich erneut in sechs Teile. Wir sechs lagen einige Zeit noch am gleichen Ort. Verbrachten gemeinsam eine schöne Zeit. Ja es war eine wunderbare Zeit. Doch eines Tages kam ein Mensch, er war kleiner als du! Er nahm mich mit und warf mich in ein Gewässer... Ich schätze mal, dass ich dort andie 500 Jahre lang lag. Ich wurde von Algen überzogen und gewöhnte mich rasch an meinen neuen Lebensraum. Nach und nach verdunstete das Wasser und ich war wieder frei. Ich spürte den Wind, wie er an mir vorbeischoss. LUFT!!! Ach wie hatte ich den Wind vermisst, tief unten in dem Gewässer... Ich war wieder FREI!!! Nach und nach vertrockneten die Algen und sie fielen von meiner Haut. Ich wurde immer freier, lernte wieder zu atmen... Nun bin ich frei, liege hier auf deinem Knie, doch glücklich, nein glücklich bin ich nicht... Ich bin nicht mehr ich, nicht mehr ganz. Und ich weiß, dass ich nie wieder ICH sein werde!!!
Was mein Stein mir erzählt:
Ich bin klein... sehr klein, das stimmt! Doch weißt du? Ja Weißt du? Einst war ich riesig! Du hättest mich besteigen können, so groß war ich... so riesig und mächtig! Doch dann wurde ich zerstört... Ich weiß bis heute nicht, was es war, aber es zertrümmerte mich in viele kleine Stücke. Auf der ganzen Welt bin ich nun verteilt... Ich spüre es, jedoch kann ich keinen Kontakt zu meinen fehlenden Stücken aufnehmen. Ich weiß einfach nicht, wo sie sind... Aber ich spüre es, nein ich weiß es, ICH BIN ÜBERALL!!! Einige hundert Jahre lang lag ich im Dreck... auch da war ich noch größer, als jetzt... ja groß genug um dich... ja... ich hätte dich erschlagen können. Doch ich wurde immer bröckeliger und so zerfiel ich erneut in sechs Teile. Wir sechs lagen einige Zeit noch am gleichen Ort. Verbrachten gemeinsam eine schöne Zeit. Ja es war eine wunderbare Zeit. Doch eines Tages kam ein Mensch, er war kleiner als du! Er nahm mich mit und warf mich in ein Gewässer... Ich schätze mal, dass ich dort andie 500 Jahre lang lag. Ich wurde von Algen überzogen und gewöhnte mich rasch an meinen neuen Lebensraum. Nach und nach verdunstete das Wasser und ich war wieder frei. Ich spürte den Wind, wie er an mir vorbeischoss. LUFT!!! Ach wie hatte ich den Wind vermisst, tief unten in dem Gewässer... Ich war wieder FREI!!! Nach und nach vertrockneten die Algen und sie fielen von meiner Haut. Ich wurde immer freier, lernte wieder zu atmen... Nun bin ich frei, liege hier auf deinem Knie, doch glücklich, nein glücklich bin ich nicht... Ich bin nicht mehr ich, nicht mehr ganz. Und ich weiß, dass ich nie wieder ICH sein werde!!!
Donnerstag, 12. Juni 2014
Telleranalyse
Bildanalyse
Bei dem Werk handelt es sich um
eine Fotografie, auf der ein Stillleben zu sehen ist. Die Fotografie ist rechteckig
und 17cm x 12,5 cm groß. Der Künstler
sowie das Entstehungsjahr sind mir nicht bekannt. Mein erster unmittelbarer
Eindruck ist, dass es sich um eine Fotografie handelt, die während eines
„Kaffeeklatsches“ aufgenommen worden ist. Diese Annahme soll im Folgenden
genauer analysiert werden.
Zu sehen ist eine blaue Fläche,
auf der eine Spitzentischdecke liegt. Auf dieser Fläche befindet sich links
oben eine Kaffeekanne, die auf einer Spielkarte steht. Rechts von der
Kaffeekanne befindet sich eine silberne Schale, in der sich weiße Stückchen
befinden. Unter der Kaffeekanne und der silbernen Schale steht ein Teller, auf
dem sich eine kleine Schale befindet. Links von diesem Teller liegt eine
Serviette, auf der eine große Gabel
liegt. Rechts von dem Teller liegt ein großes Messer und gleich daneben
befindet sich ein kleiner Löffel. Darüber hinaus befindet sich rechts von dem
Teller etwas weiter oben eine Tasse, die auf einer Untertasse steht. An dieser
Untertasse liegt rechts unten ein kleiner Löffel. Darüber hinaus steht die
Untertasse auf zwei Spielkarten. Auf der einen Spielkarte liegt eine Uhr.
Das Bild wurde aus der
Vogelperspektive aufgenommen. Der Betrachter schaut von oben auf das
Stillleben.
Parallel zur Mittelsenkrechten
befinden sich die Gabel, das Messer sowie der kleine Löffel. Der kleine Löffel,
der sich an der Kaffeetasse befindet liegt parallel zur abfallenden Diagonale. Die
Gabel, der Teller sowie das Messer bilden gemeinsam ein Viereck. Darüber hinaus
bilden der Teller, die Kaffeekanne und die Schale gemeinsam ein Dreieck.
Hierbei handelt es sich um ein auf den Kopf gestelltes Dreieck. Allgemein
befinden sich durch die Formen der Gegenstände viele unterschiedliche runde
sowie ovale Formen auf dem Bild. Die Bildflächen sind jedoch in keiner
Symmetrie zueinander, sondern befinden sich disharmonisch auf der Bildfläche
verteilt. Dadurch, dass der Schatten der Gegenstände sich auf der linken Seite
befindet, kann davon ausgegangen werden, dass sich die Lichtquelle auf der
rechten Seite befindet. Der kleine Löffel, der sich neben dem Messer befindet
liegt im Goldenen Schnitt. Zudem befindet sich die kleine Schale, die auf dem Teller
steht ebenfalls im Goldenen Schnitt. Die Farben harmonieren miteinander,
wodurch kein großer Farbkontrast entsteht.
Anhand der Analyse wurde
deutlich, dass es sich um keine typische „Kaffeeklatschszene“ handelt, da sich
auf der Fotografie Gegenstände befinden, die normalerweise nicht bei einem
Kaffeeklatsch aufzufinden sind. Hierzu zählen beispielsweise die große Gabel,
das große Messer, die kleine Schale sowie der kleine Löffel. Die große Gabel
und das große Messer deuten eigentlich daraufhin, dass es sich um ein
Mittagessen handelt. Und die kleine Schale und der kleine Löffel könnten für
eine Vorspeise oder einen Nachtisch verwendet werden. Die Spielkarten, die sich
auf dem Bild befinden können dafür stehen, dass während des Essens Karten
gespielt wird. Die Uhr könnte eine Art Stoppuhr sein, die während des Spielens
eingesetzt wird. Dennoch ist hierbei entscheidend, dass die Zeiger sich auf
Punkt Zwölf befinden, was ebenfalls wieder dafür stehen könnte, dass es sich um
ein Mittagsessen handelt. Ich komme daher zu dem Ergebnis, dass zwar auf den
ersten Eindruck alles darauf hindeutet, dass es sich um einen Kaffeeklatsch
handelt, dennoch wird bei genauerer Beobachtung und Analyse deutlich, dass es
sich auch um eine Mittagstischszene handeln könnte. Daher kann vermutet werden,
dass der Künstler den Betrachter versucht zu täuschen. Er täuscht den
Betrachter durch all die typischen Gegenstände, die zu einem Kaffeeklatsch
dazugehören, wie eine Kaffeekanne oder eine Schale voll mit Zuckerstücken.
Dennoch wird bei genauerer Betrachtung deutlich, dass es sich auch um eine
Mittagstischszene handeln könnte.
Montag, 19. Mai 2014
Montag, 5. Mai 2014
Birkenpilz
Mein Rezept: „Bouillon aus gedämpfter Birke, Pfifferlinge und frische Haselnussgerne.“
Mein erster Gedanke: Kann man Birke essen?
Mein zweiter Gedanke: Pfifferlinge sehen interessant aus und schmecken super...
Meine künsterlische Umsetzung: NICHTS ESSBARES!!!
Mein erster Gedanke: Kann man Birke essen?
Mein zweiter Gedanke: Pfifferlinge sehen interessant aus und schmecken super...
Meine künsterlische Umsetzung: NICHTS ESSBARES!!!
Montag, 28. April 2014
Viele, viele bunte Smarties!!! Ein ganz normaler Tag!!!
Heute morgen habe ich seit langem mal wieder richtig gefrühstückt, zur Zeit ging diese mir doch eigentlich am wichtigsten erscheinende Mahlzeit des Tages oft unter... Aber heute habe ich mir Zeit genommen und mir ein Nutella-Brötchen gegönnt, danach bin ich zur Uni gefahren.
In der Uni habe ich mir zwischendurch immer wieder Süßigkeiten reingestopft... ob smarties, Hanuta oder Twix, wer mich kennt, weiß "Lisa hat immer Süßigkeiten dabei!" Wer bei mir übernachtet hört nachts manchmal ein leises Rascheln... Ohja ich esse nachts Süßigkeiten... nein, ich fresse nachts Süßigkeiten ohne es richtig genießen zu können, da ich mich meistens noch im Halbschlaf befinde. Oft liegt den nächsten Tag ein kleiner Haufen BonBon-Papier neben mir... oder ein verlorenes Stückchen Schokolade liegt noch in der leeren Verpackung und wartet darauf gleich nach dem Aufstehen von mir verspeist zu werden... (Manchmal frühstücke ich einfach nur eine Hand voll smarties und ab gehts in die Uni.) Langjährige Freunde werden durch die Geräusche nachts nicht mal mehr wach, sie kennen meine nächtlichen Anfälle bereits! Süßigkeiten haben schon seitdem ich denken kann eine besonders große Rolle in meinem Leben gespielt, bereits als kleines Kind hat meine Urgroßmutter an alles, was sie mir gegeben hat, Zucker getan, selbst in den Kakao... Irgendwie scheint sich dadurch eine Art Sucht entwickelt zu haben! Besonders in den Lernzeiten esse ich super viele Süßigkeiten, da kann in 3 Tagen schon mal ein 1 Kilo schwerer Schoko-Hase verschwinden.
In meinem Zimmer befinden sich zudem zwei riesengroße Körbe voll mit Süßigkeiten, ohne diese wäreich einfach nicht glücklich...nicht ich... Süßigkeiten und ich, ja es ist wahre Liebe, wir gehören einfach zusammen!
Mittags bin ich dann nach Hause gefahren, da die Mensa einfach nicht mein Ding ist. War sie noch nie. Zu Hause habe ich mir dann (welch ein Wunder) eine Suppe gemacht. Diesmal nicht selbst, sondern aus der Dose. Seitdem ich begonnen habe mein Essverhalten zu reflektieren, ist mir bewusst geworden: "Ich liebe Suppen!" Ob aus der Tüte, aus der Dose oder selbst gemacht... Suppen sind einfach günstig, man kann sie immer pimpen und sie schmecken einfach super! Nachdem ich einen Teller gegessen habe, naja da ist es ja wohl logisch: "Nachtisch muss her!" Heute gab es eine halbe Tafel Nuss-Schokolade und dann ging es zurück zur Uni. Während des Seminars haben eine Freundin und ich smarties gegessen. Als ich ca. um 19.00 Uhr nach Hause kam, habe ich den Rest der Suppe gegessen und danach den Rest der Nuss-Schokolade. Gerade in diesem Moment wandert das letzte Stück in meinen Mund und es macht mich glücklich... Dieses kleine Stück Schokolade kann Wunder bewirken! Ob es das letzte für heute sein wird, kann ich schwer sagen, vermutlich werde ich aber in den nächsten Stunden noch einmal an einen meiner Körbe gehen und mir etwas herausholen, dass mich glücklich machen wird... Ich liebe dich, mein Schatz, meine Herzallerliebste, ich liebe dich, meine Beste, meine Teure, Schokolade, ich liebe dich!
Dienstag, 15. April 2014
Rote Bete
Ich habe sowie für eine Großfamilie gekocht und 3 Töpfe benötigt, wodurch die rote Bete mit in den einen kleinen Topf durfte.
(siehe 3 Töpfe)
Meiner Meinung nach hat die Suppe durch die rote Bete ein bisschen "erdig" geschmeckt. Auch meine Freunde fanden die Suppe ohne die neue Zutat besser, wodurch ich zu dem Entschluss gekommen bin, dass die rote Bete den Test leider nicht bestanden hat und ich meine Kartoffelsuppe weiterhin ohne diese Zutat kochen werde. Hinsichtlich der farblichen Veränderung der Suppe, hat die rote Bete den Test bestanden, denn die Suppe sah durch die Zutat eigentlich recht appetitlich aus. Dennoch hat die rote Bete meine Freunde und mich geschmacklich nicht überzeugt. Farblich gesehen ist sie jedoch eine interessante Zutat. (siehe teller)
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