Doch das ist alles was ich vom 15.4.-27.4. gegessen habe. Naja fast alles, denn am Ostersonntag, der kulinarisch interessanteste Tag, habe ich leider vergessen zu fotografieren. Das charakterisiert den Einfluss des Projektes auf mich ganz gut. Ich musste mich ständig daran erinnern ein Foto zu machen und wenn ich es vergessen hatte, war Enttäuschung da und es wurde nach Lösungen gesucht. So befinden sich einige nachgestellte Bilder unter den "echten" Bildern. Vielleicht findet ihr sie ja ;)
Allgemein war das ganze also ein kleiner Stressfaktor für mich, denn ich bin es nicht gewohnt von jedem einzelnen Essen, so schnöde wie es sein mag, ein Foto zu machen. Zwar habe ich einen kleinen Foodblog mit meinen Freundinnen, da posten wir aber nur Essen, welches echt gut aussieht, also nur Highlights.
Als ich mir im nachhinein die Bilder angesehen habe, war ich irgendwie etwas enttäuscht von mir. Ich esse ungesünder als ich gedacht habe. Sehr oft war Fast Food dabei, dies schiebe ich aber auf die Feiertage, denn neben den Familientagen habe ich mich auch mit Freunden getroffen und da bestellt man doch öfter mal was.
Aber wie viel ICH steckt in dieser Flut aus Bildern? Kann das nicht auch jemand x-Beliebiges sein? Womöglich. Doch das ist mein Alltag. Essen ist ein Teil meines Alltags, also auch irgendwie ein Teil von mir. Wenn dies so ist, sollte man den Essen mehr Aufmerksamkeit schenken. Öfter mal was gesundes essen. Etwas bewusst essen- nicht mal eben schnell. Das wird hoffentlich beim nächsten Einkauf in meinem Kopf herumschwirren.
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